Sommer Summarum KNOOPS PARK am 7. Juli (NORD)

Fr. 07.07.2023 | 16:00 Uhr

Kultur im Grünen! Der Bremer KulturSommer Summarum lädt seine kleinen und großen Festivalbesucher*innen in diesem Jahr erstmals in die historische Gartenanlage von KNOOPS PARK ein. Bespielt werden Plätze um Bäume, Brücken und natürlich Bühnen. Startschuss ist um 16:00 Uhr mit einem familienfreundlichen Programm aus Clownerie, Theater und Musik. Am frühen Abend begleitet das „Duo Milou“ die Kuratorin Inga Harenborg musikalisch bei ihrer Führung durch die Skulpturenausstellung „Schwebende Wasser” von Willi Weiner. Und ab 19:00 Uhr beginnt ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, angefangen von Poetic Songs über Pop, Jazz und Punk.

Programm Ablauf:

Uhrzeit Act
16:00 fiesematenten - Clownerie
16:45 Christine Raudies - Lesung für Kinder ab 3 Jahren
17:30 Jens Laloire - Lesung
18:15 Miss Hope goes fishing - poetische Songs
19:00 Duo Milou + Schwebende Wasser - musikalische Führung Skulpturenpark
19:45 WOP - Jazz
20:30 Slot - Jazz
21:15 Cynthia Nickschas - Rock/Pop

fiesematenten

Motte fühlt‘s voll

Clown Motte ist nie alleine, denn die Gefühle sind immer dabei. Eine richtige Bande. Und alle ganz und gar einzigartig. Es gibt große und kleine, laute und leise, langsame und schnelle. Und Motte ist sehr bemüht für alle richtig zu sorgen. Doch was brauchen die Gefühle? Ein erfrischendes Bad, aufbauende Musik oder ein kitzeln unter den Füßen. Finden wir es gemeinsam raus.


Christine Raudies

Pelle kauft einen Trecker - Leseabenteuer mit Musik

Pelle hat einen Trecker gekauft. Einen richtig großen. Aus Versehen! Jetzt steht der Trecker draußen vor dem Haus und blockiert alle Parkplätze. Und Papa will nicht, dass Pelle ihn behält! Von nun an ist in Pelles Leben nichts mehr wie vorher. Und dann lernt er noch das kleine Pony Lars kennen, das nichts als Unsinn im Kopf hat.

Mit Kinderbuchautorin und Liedermacherin Christine Raudies werden Lesungen zu richtigen Leseabenteuern. Denn sie hat nicht nur Geschichten, sondern auch jede Menge Lieder zum Mitsingen dabei. Seit über 15 Jahren liest, singt und erzählt sie für und mit Kindern und Familien.

www.raudieschen.de


Jens Laloire

“Geschnipseltes” – Lesung mit Jens Laloire

Jens Laloire ist Moderator, Autor und Geschäftsführer des Bremer Literaturkontors. Neben zahlreichen kulturjournalistischen Tätigkeiten betreibt er den Blog „Die Tanztendenz des Geistes“ (jenslaloire.com) mit Rezensionen, literarischen Schnipsel und Miniaturen. Beim KulturSommer präsentiert er unter dem Motto „Geschnipseltes“ Texte aus seinem literarischen Gesamtkuddelmuddel. Inspiriert von der herrlichen Absurdität des Alltags sind seine Texte manchmal schnodderig im Ton, manchmal tief melancholisch oder einfach nur skurril. Der Humor kommt jedenfalls selten zu kurz – mal ganz beiläufig, mal tragikomisch, mal grotesk.

Foto: Rike Oehlerking


Miss Hope goes fishing

poetische Songs

Irgendwo in der Welt zwischen Folk, Pop und Jazz geht Miss Hope spazieren, betrachtend, staunend, entlang des Flusses. Die Angel geschultert, ein Lied auf den Lippen, das Glitzern des Wassers erinnert ans Meer… Poetische Songs aus tiefen Gewässern mit der Sängerin Claudia Giese, dem Pianisten Thomas Krizsan und dem Cellisten Arturo Figueroa. Sinnlich, schillernd und menschlich sind die Texte und Kompositionen von Miss Hope goes fishing. Besondere Elemente in ihrer Musik sind Einspielungen vom Tonbandgerät – im Ensemble liebevoll “Herr U” genannt (UHER) – und die Mischung von akustischen Instrumenten mit elektronischen, Klangverschmelzungen von Stimme und Synthesizer, Wechsel zwischen Gesang und Sprache, bildhaften Geräuscheinspielungen, virtuosen Improvisationen und starken Rhythmen.

Claudia Gieses Stimme changiert zwischen Chanson- und Jazzklang, sie haucht, spricht und singt auf Deutsch, Französisch, Spanisch und Englisch. Perkussiv-afrobrasilianisch geprägt, bringt sie Rhythmus ins Spiel. Die besten Textideen kommen ihr nachts. Thomas Krizsan hat schon immer den Ausdruck in der Musik der schwarzen und weißen Tasten gesucht. Seine lateinamerikanische Herkunft und sein interdisziplinärer musikalischer Weg haben sein Interesse für die worldmusic geweckt. Zwischen Klavier und Akkordeon verbinden seine Kompositionen Jazz, Folk, Pop und Geräusch. Arturo Figueroas klassische Ausbildung in Chile und Bremen und sein einfühlsames Cellospiel machen ihn zum kongenialen Verbündeten dieses Klangabenteuers.

Claudia Giese - Gesang, Perkussion, Synthesizer, Piano, Texte, Komposition, Thomas Krizsan - Piano, Akkordeon, Keys, Backing Vocals, Tape, Komposition, Texte, Arturo Figueroa – Cello

www.misshopegoesfishing.de


Duo Milou und Führung Skulpturenpark

Akkordeon, Violine, Skulpturen

Neue Musette-Klänge, Tango und mehr für Akkordeon und Violine

Duo Milou« - das sind die Akkordeonistin Gisela Fischer und die Geigerin Karin Christoph.

Ihr Repertoire ist stilübergreifend und lädt ein in viele musikalische Welten: Von Swing und Barockmusik zu Ragtime, Irish- und BalkanFolk und Tango Argentino, klassische “Valse Musette” entführen auf die Boulevards von Paris, feurige Csardasklänge in die Kaffeehäuser Budapests. Auch Titel aus Blues und Pop sowie Eigenkompositionen haben mittlerweile Eingang ins Programm gefunden. Alle Stücke werden eigens für diese Besetzung arrangiert.

Im Rahmen des KulturSommer Summarums begleiten Duo Milou Inga Harenborg musikalisch bei ihrer Führung durch die Skulpturenausstellung “Schwebende Wasser” von Willi Weiner.


WOP

moderner Jazz

„WOP” ist die Mischung aus Freiheit des Jazz und Bündelung des urbanen Grooves, die der Pianist Moritz Schöwing, Kontrabassist Magnus Bodzin, Saxofonist Rostyslav Voitko und Schlagzeuger Tobias Haußmann erschaffen. Die Tradition gibt mit Kusshand ihren Charme an die Ungezügeltheit des modernen Pluralismus weiter. Diese verwebt ihn zu goldenem Brokat, der als Schmuckstück in der Leere auf grauer Betonwand der Großstadtneubauten platziert wird.


Slot

moderner Jazz aus Bremen

Die Musik zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten und Stilistiken aus. Im Repertoire stehen Eigenkompositionen der Bandmitglieder neben ausgesuchten Stücken aus dem reichen Fundus des Modernen Jazz. Auch die Titel aus dem Jazzrepertoire werden so interpretiert, dass diese frisch und ungewöhnlich klingen und sich dadurch homogen in den Bandsound einfügen.

Den Konzertbesucher erwartet ein spannungsreicher Abend mit einer Musik, die sowohl freie Klanglandschaften und treibende Grooves als auch romantische Momente zu bieten hat.

Christopher Olesch (Vibraphon), Erik Konertz (Posaune), Michael Haupt (Kontrabass), Hannes Clauss (Schlagzeug)

http://www.hcl-jazzart.de/music/bands/slot-olesch-sitzmann-quartett


Cynthia Nickschas

Rock, Pop, Blues, Jazz, anders

Ihr außergewöhnliches Talent wurde zuerst 2011 beim Straßenmusikwettbewerb Geldern entdeckt, eine weitere Anerkennung erhielt Sie 2014 mit dem „FÖRDERPREIS DER HANS – SEIDEL – STIFTUNG“. Weitere Nominierungen folgten in der darauffolgenden Zeit und zuletzt wurde Ihr der „FÖRDERPREIS DER LIEDERBESTENLISTE 2019“ verliehen.

Nach „Kopfregal“ (2014) und „Egoschwein“ (2018) erscheint im Sommer 2022 ihr drittes Album “Is’ halt so”

Es zeigen sich ältere, bisher unveröffentlichte Titel, die sich einreihen mit neuen Songs und Arrangements. “Is’ halt so” mit Leben, Farbe und Vorstellungskraft der zierlichen aber stimmgewaltigen Musikerin. Cynthia ist gerne unangepasst, ist Rebellion, Leidenschaft und pure Energie. Sie kann Mut machen und dabei den Finger in die Wunde legen. Sie spricht an, konfrontiert, nennt die Dinge beim Namen, scheut keinen Konflikt. Dabei präsentiert Sie immer eine positive Weltsicht und gibt eigene Anreize und Impulse für Alternativen und Veränderungen. Menschlichkeit, Ehrlichkeit, Empathie und Vertrauen sind die ihr wichtigen Werte. Freiheitsliebend, bunt und vielfältig ist auch ihre stilistische Ausrichtung, Ihre Musik trägt Einflüsse aus Rock und Pop aber auch Blues, Jazz und klassischem Liedermacher. Durch diese spannende Mischung entstehen ausgewachsene, gereifte Klangbilder und Geschichten.

https://www.cynthiaandfriends.de/


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